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Abschluss der Korridorstudie N23, Kanton Thurgau

In den vergangenen zwei Jahren wurde unter der Leitung der B+S AG die Korridorstudie N23 erarbeitet. Das Planungsteam wurde für die Themen ÖV, Raumplanung und Umwelt mit Spezialisten seitens PLANAR AG und für die Thematik Zielsystem sowie Bewertung durch Ecoplan AG ergänzt.

Die N23 als Nationalstrasse 3. Klasse verläuft mitten durch den Kanton Thurgau und erschliesst mitunter die grösseren Städte Weinfelden und Amriswil.

Im Auftrag des ASTRA wurde ein mehrstufiges Planungsverfahren mit fachlichen und politischen Komponenten durchgeführt. Potenziale und Defizite wurden aus Vorgaben von Bund, Kanton und Gemeinden abgeleitet, der Perimeter nach Schwachstellen pro Verkehrsträger sowie in Bezug auf Siedlung und Landschaft analysiert. Daraus ergab sich Handlungsbedarf.

In drei Stufen wurde die Zweckmässigkeit auf lokaler Stufe und anschliessend in aggregierten Lösungsstrategien für den gesamten Korridor entwickelt und bewertet. Die gewählte Lösung fokussiert auf der Entlastung der wichtigsten Zentren, womit der Fuss-, Velo- und öffentliche Verkehr gefördert und die Verkehrssicherheit erhöht werden können.

Die folgenden strassenbaulichen Massnahmen sollen mittel- und langfristig in Erwägung gezogen werden:

  • Eine Umfahrungsstrasse führt von Biessenhofen (N23) nördlich von Amriswil an den Siedlungsrand von Romanshorn und dann im Raum Egnach zurück zur N23. Die Umfahrung entlastet die Ortsdurchfahrten von Amriswil, Neukirch und Steinebrunn.
  • Weinfelden wird nördlich mit einem siedlungsnahen, zweiröhrigen Tunnel mit einspurigem Betrieb entlastet.